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Navigation und Orientierung.

Im theoretischen Teil meines Vordiploms habe ich versucht zu zeigen wie mit Hilfe der Mnemotechnik, anhand räumlicher Metaphern „Wissen an Orten” abgelegt wird und wiedergefunden werden kann. Hierzu stellt man sich beim Einprägen von Wissen, ein bekanntes Gebäude oder eine markante Wegstrecke vor und assoziert bestimmte Lerninhalte mit Orten (Loci) aus dem Inneren des Gebäudes oder des Weges. Dort repräsentieren Bilder (imagines) das Wissen. Das Innere abschreiten des Weges von Bild zu Bild war die Narration des Vortrags.

Weiter untersuchte ich damals wie jene räumlichen Metaphern im Umgang mit großen Datenmengen in interaktiven Anwendungen von Nutzen sein könnten.

Dieses Mal versuche ich Metaphern der Navigation und Orientierung von den Werkzeugen der „klassischen” Navigation abzuleiten, und Möglichkeiten zu erarbeiten, räumlich organisierte Daten (kognitive „Textinformation”) in ein anderes Medium zu transportieren und sinnlich erfahrbar, d.h. erlebbar zu machen.

Es soll also darum gehen, zu lernen die Welt mit anderen Augen zu sehen.

letzte Änderungen: 6.9.02011 11:55

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